Nachdem ich den ersten Tag überstanden habe, begann heute der zweite. Es sollte nicht viel anders werden.
Ich begann meine Matheaufgaben vom Vortag zu beenden. Zwischenzeitlich kam meine Ansprechpartnerin zu mir, um mit mir das Erstgespräch zu führen. Doch dann war erst einmal Pause und anschließend fuhr sie zu einem anderen Teilnehmer in den Praktikumsbetrieb um dort ein Gespräch zu führen. Eigentlich sollte mein Gespräch dann am Nachmittag fortgesetzt werden. Doch so kam es nicht.
Nachdem ich mit meinen Matheaufgaben fertig war, begann ich dann mit Worträtseln und Soduko, die ich zuvor bekommen habe. Als ich dann auch mit diesen fertig war, begann ich ein "Mandala" (Gliederkette) auszumalen. Wie ich später von meiner Ansprechpartnerin erfahren habe, sollte man diese einzelnen Glieder auch noch zählen. Aha :o.
Na ja, dann ca. eine halbe Stunde vor Feierabend sollte ich dann noch etwas anderes machen - zusammen mit einem Teilnehmer einer anderen Maßnahme. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll: Uns wurden am PC Situationen vorgespielt und zu diesen sollten wir überlegen, wie wir darauf reagieren würden. Anschließend sollten wir dann noch einschätzen, wie unser "Gesprächspartner" darauf emotional vermutlich reagiert hätte.
Ach ja, zudem musste ich am Vormittag schon einmal einen Wochenbericht ausfüllen. Na ja, soweit es denn schon ging :). Im Laufe des Tages habe ich dann für den heutigen Tag auch bereits die getanen Dinge eingetragen. Für diese Berichte gab es nochmals einen Ordner - diesen musste ich jedoch nicht selbst beschriften etc.
Am Freitag habe ich frei. Das Erstgespräch führen wir dann vermutlich am Montag fort. Ich hoffe, es bleibt dabei.
Bisheriges Fazit: Es kommt mir so vor, als laufe ich nur so nebenbei. Als sei ich (noch) nicht so wichtig. Es kommt mir dort von deren Seite doch eher sehr unorganisiert und verplant vor. Ich fühle mich dort nicht wohl. Ich habe das Gefühl, es ist evtl. doch nicht das Richtige für mich. Noch nicht. Ich habe zudem etwas Angst, ich könnte mir selbst zu viel zumuten. Aus psychischer Sicht gesehen.
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