Heute hatte ich meine 7. Therapiesitzung. Wir sprachen (noch einmal) darüber, ob ich die Konfrontation wirklich machen möchte: Ja, ich will - auch wenn es mit starken Ängsten verbunden ist und es somit sehr schwierig werden wird! Es ist alles ziemlich komplex und sehr miteinander verknüpft. Gerade auch, weil ich ein sehr ausgeprägtes Sicherheitsverhalten (= aktives Vermeidungsverhalten) habe und es nicht ausreichend ist, nur eine dieser Verhaltensweisen bei Übungen zu unterlassen. Somit steigt die Angst (vorerst) erst recht an - insbesondere die Angst zu hyperventilieren, wenn ich dies Sicherheitsverhalten komplett unterlasse. O.O
In der nächsten Sitzung ist es dann soweit und mir steht die erste Expositionsübung (kein Sicherheitsverhalten, kein "Weiß nicht"/ "Keine Ahnung" während eines anfangs eher allgemein gehaltenen Gesprächsthemas - im Verlauf könnte es auch persönlicher werden; vor Therapeutin gehen und den Therapieraum betreten inkl. Tür öffnen) bevor. -- In drei Wochen - leider hatte sie wieder einmal keinen früheren Termin, da es dieses Mal auch eine Doppelstunde sein wird. *Angst steigt nochmals an*. Die darauffolgende ist jedoch dann nur eine Woche später - auch, weil es dann so eine Art Nachbesprechung sein wird. Ich würde mir aber weiterhin im Allgemeinen wöchentliche Sitzungen wünschen. Gerade jetzt, wo die Übungen langsam beginnen.
Ahh, drei Wochen (na ja, 2 1/2) Zeit zum Grübeln. Ablenkung ist angesagt. Hoffentlich grübel ich nicht allzu viel darüber nach.
Hausaufgabe zur nächsten Sitzung: "Koordinatenkreuz" für den Angstverlauf während der Expositionsübung vorbereiten.
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